Berufsorientierende Maßnahmen

Der Praxistag wird flankiert durch vorbereitende und nachbereitende Projekte, die unter Mitwirkung von zugelassenen außerschulischen Bildungsträgern konzipiert, durchgeführt und ausgewertet werden. Die durch die Bundesagentur für Arbeit bereit gestellten Fördermittel sind zur Finanzierung dieser berufsorientierenden Maßnahmen vorgesehen. Die Mitwirkung am Projekt war den rheinland-pfälzischen Schulen bislang freigestellt.



Vorbereitende Projekte im Schuljahr 2017/18

Perfektes Styling für den Beruf

Der erste Eindruck ist das A und O, um eine der begehrten Ausbildungsstellen zu bekommen. Davon konnten sich in Koblenz die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10 der Freiherr-vom-Stein-Schule aus Lahnstein überzeugen.

Zu Gast bei den Fachdiensten für Arbeit und Integration der Bethesda – St. Martin gGmbH in Koblenz wurden die zukünftigen Azubis  zwei Tage in Sachen richtiges Benehmen, Selbstpräsentation und Styling geschult.

Eine individuelle Farb- und Typberatung  mit Styling gab es von Friseurmeisterin Gülsen Kilic. Als Abschluss durften sich die Schüler von den Mitarbeiterinnen des C&A Koblenz beraten und einkleiden lassen. Mit diesem Outfit erhielt jeder von ihnen ein professionell gefertigtes Bewerbungsfoto vom Fotografen.

In einem abschließenden Gespräch bedankten sich die Schülerinnen und Schüler für die außergewöhnlich freundliche und zugewandte Hilfe der Mitarbeiterinnen im C&A und hoben die gute Auswahl der Kleidung hervor.



    

Alle Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse nehmen am „Praxistag“ teil. Noch vor den Herbstferien starten sie mit einem 1-wöchigen Blockpraktikum im Betrieb, anschließend arbeiten sie dort für mindestens ein halbes Jahr an einem Tag in der Woche mit.

Zusätzlich zu den Erfahrungen im Berufsleben nehmen die Schülerinnen und Schüler an flankierenden Projekten, wie z.B.  „basics&style“ teil.

In Zusammenarbeit mit den Klassenlehrern Herr Pfeiffer und Frau Serf werden vielfältige Kenntnisse vermittelt,  um  mehr Sicherheit in der Bewerbungsphase zu gewinnen.

Finanziert werden die Projekte vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur des Landes Rheinland-Pfalz sowie der Bundesagentur für Arbeit.